Im August 1965 – bin ich mit einem ausgeprägten Sinn für das „Schöne“, und einem starken Bedürfnis nach Harmonie auf diesen Planeten geboren.

Dieses Bedürfnis nach Harmonie zeigte sich unter anderem im monatlichen Umstellen und Umgestalten meines Jugendzimmers, was dann nach einigen Umwegen später auch zu meinem Beruf wurde, als ich an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover das Studium der Innenarchitektur absolvierte.

Dann arbeitete ich drei Jahre in einem Architekturbüro, wo ich Ein- und Mehrfamilienhäuser plante und auch einige Umbauplanungen in den Altbauten der neuen Bundesländer machte.

Da ich auch ein sehr freiheitsliebender Mensch bin, habe ich es im Angestelltendasein nicht lange ausgehalten und verließ das Architekturbüro mit 29, um freiberuflich zu arbeiten.

Sowohl im Studium als auch in der Planungszeit war da dieses Gefühl oder Wissen, das „irgend etwas fehlt“. Es mußte da noch mehr geben als das reine Design, dem Planen nach Nutzbarkeit und wirtschaftlichen Faktoren.

Was fehlte? Es war das Miteinbeziehen von Wirkkräften, die für die meisten von uns  nicht bewußt wahrnehmbar sind, jedoch einen hohen Einfluß auf unser Leben haben.

Ich schwärmte in meiner Studienzeit nicht, wie die meisten anderen für das Bauhaus, sondern für natürliche gerundete Formen und auch für den italienischen Architekten Andrea Palladio (Renaissance), sowie für die griechische Antike.

Dieses Wissen der alten Baumeister hat viel Ähnlichkeit mit dem Feng Shui, was ich Anfang des Jahres 1997 entdeckte – das war meine Antwort – eine Suche war beendet und ich begann kurze Zeit später eine langjährige Ausbildung bei zwei verschiedenen Meistern. 1998 begann ich damit zu arbeiten.

Bis zum Jahr 2014 machte ich Beratungen und Planungen für Häuser, Wohnungen und Praxen – sowohl Feng Shui als auch Farb- und Raumgestaltungen.

Im Jahr 2013, nach einigen, wie soll ich sagen, „inneren Transformationen“ hatte ich im August einen Gedanken, eine Inspiration: „ Ich möchte mir mal ein türkises Perlenarmband machen“ Und damit begann die Herstellung von Schmuck und brachte mich 2014 nach und nach auf einen beruflich komplett neuen Weg!

Auch hier versuche ich, die Prinzipien von Harmonie, Ästhetik und Einfachheit mit hineinzubringen, auch mit der Verwendung von alten Symbolen und der Farbgestaltung, die schon sehr lange mein Steckenpferd ist.

 

Mein Wunsch ist es, auch mit meinem Schmuck zur Bereicherung beizutragen und daß sich seine Trägerrinnen und Träger daran erfreuen, sowie ich mich freue, daß sich dieser Weg für mich aufgetan hat!

 

Herzliche Grüße

Tanja Rödenbeck